Ziel der BurmaZG ist den Genpool der Burmesen zu erhalten bzw. zu vergrößern und die Vitalität der Katzen zu fördern. So werden gezielt  nicht verwandte Burmesen aus anderen Ländern und Kontinenten importiert und untereinander durch Kittenaustausch oder Deckungen die eigenen gesunden Blutlinien aufgefrischt. Dabei wird Inzucht vermieden und der Ahnenverlustkoeffizient möglichst gering gehalten. Das Zuchtkonzept ist entsprechend neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aufgebaut. Der Genpool der BurmaZG setzt sich aus europäischen, skandinavischen, australischen und afrikanischen Linien zusammen, ist also sehr breit aufgestellt und weist große Genvarianz auf..

Da die Verbände in den einzelnen Kontinenten durchaus unterschiedliche Aufassungen vom idealen Burmatyp haben und teilweise sehr "ausstellungsgeprägt" sind, d.h. die beste Katze ist der Winner, legt die BurmaZZG ihr Hauptaugenmerk auf die Gesundheit der Katzen. Nicht die Burma mit dem rundesten Kopf und der kürzesten Nase ist die Beste, da jede Übertypisierung und Übertreibung äußerer Merkmale letztlich zu Gendefekten führt, sondern die erbgesunde Burma.

Die BurmaZZG baut eine Datenbank auf, die nicht nur Stammbäume speichert, sondern Merkmale und Erbfehler erfasst. Das ist ein Novum in der Katzenzucht, setzt es doch voraus, dass die Züchter auch entsprechende Informationen sicher stellen. Die BurmaZZG geht hier neue Wege zum Wohle der Katze. Datenbanken mit allen Merkmalen der Zuchttiere sind in der Hundezucht längst Alltag und Zuchtwertschätzung aufgrund der Daten eine erfolgversprechende Zuchtlenkung. Wir wollen das Beste für unsere Katzenzucht!