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Eurasierzüchter stellen ihre Zuchthunde und Zuchtstätten vor

Chilli

MaRia Billmeier
Wachenheimer Str. 4

81539 München

Tel.: 089-683753

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Chilli mit Frauchen
Chilli mit Tochter des Hauses


eingetragener Züchter im VDH von 1997 - 2010, im EZV seit 2010

 

 

 

Der lange Weg zum Eurasier

Unsere Zuchthündin
Chilli di Masseto

geboren am 12.07.2006

Eltern:
A-Baloo von Weihenstephan
Bagheera

Würfe : 3

Stammbaum von Chilli

 

Chilli di MassetoSchon als Kind wünschte ich mir immer einen Hund, leider wurde es Weihnachten dann nur ein Stoffpudel. Im Hinterkopf bestand der Wunsch, mit einem Hund zu leben, immer fort.

Bereits verheiratet, las ich in einer Zeitschrift - es sind jetzt sicher fast 35 Jahre her - von dieser Neuzüchtung. Das Foto faszinierte mich so, dass ich sofort ans Erkundigen ging. Zu meinem Leidwesen musste ich erfahren, dass ich mit ca. 1 1/2 Jahren Wartezeit zu rechnen hätte. Dabei hatte ich für den Hundebuben doch bereits einen Namen ausgesucht. Ein Hanno sollte es werden.

Warten war noch nie meine Stärke und als ich zufällig von einem Chow Chow hörte, der soeben bzw. vor 10 Wochen Vater geworden sei, und die Welpen noch nicht vermittelt waren, fuhr ich sofort los. Also war unser erster Hund ein roter Chow, der seinen chinesischen Namen „ Chin yin - Kleine Sie“ mit dem bayrischen Ruf „Wuschl“ tauschen musste. Meine Kinder lernten mit Wuschl laufen, sie begleitete uns 13 Jahre. Doch „der Eurasier“ blieb als großer Wunsch bestehen, und so kam unsere Aika vom Kalkstein ins Haus. Als Aika – meine graue Wölfin - nach 6 Jahren viel zu früh von uns ging, kam Aila von der Sempt, und mit ihr konnte ich das erste Mal züchten. Bei den Geburten war ich dabei und die sonst etwas introvertierte Aila suchte meine Nähe. Wir brachten gemeinsam jedes Mal 7 Kinder zur Welt. Das Wohnzimmer wurde zur Welpenstube. Der A-Wurf – lauter schwarz-markenfarbige Hunde – verteilte sich auf ganz Deutschland, Artus ging bis nach Wien. Der B-Wurf blieb in Bayern, und ich konnte noch eine ganze Weile am Leben der „Kinder“ teilnehmen. Bei einigen bis heute….Als kleine Dreingabe sorgte das Leben zwischendurch noch für einen schwarzen Chow Chow aus vierter Hand, also eigentlich ein Risikohund. Aber unsere Dschara war ein Herz auf 4 Pfoten.

Als sich die Gelegenheit bot, eine Urenkelin von Aila zu bekommen, konnte ich gar nicht anders, als mich für die kleine Chilli di Masseto zu entscheiden. Mein Sohn und meine Tochter, die damals gerade in Italien waren, holten das kleine Hundemädchen in Florenz ab und brachten es nach München. Aila wurde nochmals für 2 Jahre jung und half kräftig mit bei der Erziehung der jungen Dame. Inzwischen ist sie eine freundliche, liebe Hündin, die mich ins Büro begleitet und meine Kollegen, Kunden und Senioren als Dreingabe erfreut. Oft schon öffnete Chilli nicht nur die Tür bei demenzkranken Menschen, sondern auch das Herz.

Da ich mich immer schon für das Zuchtgeschehen interessierte, aber leider aus persönlichen Gründen nicht gleich loslegen konnte, freue ich mich umso mehr, dass es jetzt geklappt hat. Wir erwarten die Welpen des C-Wurfes zu Weihnachten.

Bei Chillis Vorfahren wurde eine Chow-Einkreuzung vorgenommen, und unser Deckrüde Gismo v. Braulshof hat die Wolfsspitzverpaarung in seinen Genen. Das wird für eine gute Genbasis bei den Nachkommen sorgen. Ich freue mich sehr auf die kommenden Wochen….

 

Ayla Eurasierhündinnen